Ich möchte Deine Erwartungen gleich in die richtige Richtung lenken: Es geht in diese​m Artikel über Visualisierungen nicht um „Bestellungen ans Universum“ oder „Ich stelle mir etwas vor und ​SCHWUPP verändert sich das Leben“, sondern um eine innere Transformation. Eine innere Wandlung, die Dein Leben in glücklichere Bahnen lenkt.

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Sicherlich gibt es immer wieder Berichte von Menschen, die sich etwas visualisiert haben, welches auch wirklich eingetroffen ist. Auch mir selbst ist dies schon gelungen. Aber ich stelle hier die These auf: Wenn wir Visualisierungen dazu verwenden, sie auf die äußere Realität anzuwenden, dann verändert sich im Kern unseres Lebens oder unseres Wesens nichts. Wir bleiben die gleichen, mit unserer Unzufriedenheit, unserem Unglücklichsein, unseren Ängsten, Mangeldenken und Fixierungen.

Der Lottogewinner bleibt nicht glücklich!

Aus der Glücksforschung wissen wir, dass ein Glücksfall wie ein Lottogewinn, den Gewinner nicht dauerhaft glücklich macht. Nach weniger als einem Jahr ist das alte Unglücklichsein wieder zurückgekehrt. Auch wenn dann das Traumauto vor dem neuen Traumhaus steht. Glücklichsein ist ein Geisteszustand und kein Kontostand. Das Glück stellt sich ein, wenn wir Liebe, Frieden und Dankbarkeit in unserem Leben vereinen können. Deshalb bringen Visualisierungen, die sich auf äußere Errungenschaften richten, nur temporäre Glücksgefühle.

Nur Visualisierungen, die Deine innere Haltung wandeln, bringen „nachhaltiges Glück“ in Dein Leben!

Um nachhaltig glücklich zu sein, bedarf es der Liebe zu Dir selbst und Deinen Mitgeschöpfen, ein Annehmen des Augenblickes und eines friedlichen und dankbaren Geistes. Sich einen stillen, friedlichen und klaren Geist zu erwerben, bedarf der regelmäßigen Meditation. Hier kenne ich keine Abkürzungen. Aber all Deine inneren Haltungen zu Dir selbst, zum Leben als solches, Dein Eingeschlossensein in Enttäuschungen  und schlechten Erfahrungen, lassen sich mit Visualisierungen* verändern.

Bilder sind die Sprache der Seele

Visualisierungen sind im Wesentlichen geführte Meditationen, in denen Du heilende Bilder entwirfst, die Dein Unterbewusstsein beeinflussen. Aus der Psychologie wissen wir, dass sich die Seele über Bilder und Symbole äußert. Wer sich schon einmal mit Traumdeutung beschäftigt hat, kennt die bunte und bildreiche Sprache der Seele. Um die tiefen Schichten der Psyche zu erreichen, reicht unsere rationale Sprache nicht aus, es bedarf der Bilder. Wenn Du eine ausgeprägte Vorstellungskraft besitzt, Dir gut innere Bilder ausmalen kannst und Dich noch dazu gut entspannen kannst, dann hast Du alles, was Du brauchst, um wirksam zu visualisieren.

Wie funktionieren Visualisierungen

Visualisierungen funktionieren dadurch, dass sie auf die Seele wirken. Psychologisch ausgedrückt: Visualisierungen wirken, weil sie das Unterbewusstsein beeinflussen. Wie wir im obigen Video dargestellt haben, befindet sich das Unterbewusstsein in einer anderen Gehirnfrequenz als unser normales Tagesbewusstsein. Das Unterbewusstsein ist niederfrequent, das heißt es basiert auf langsameren Gehirnwellen, während unser normales Wachbewusstsein als Erwachsener durch schnellere Gehirnwellen produziert wird. Damit Visualisierungen wirksam werden, d.h. das Unterbewusstsein erreichen, müssen wir also unsere Gehirnwellen verlangsamen. Dazu benötigt es die Entspannung, weil unser Gehirn damit vermehrt langsamere Gehirnwellen (sogenannte Alphawellen) produziert.

Wir wissen alle, Entspannung ist ein sehr schöner Zustand. Aus diesem Grund ist das Visualisieren keine Arbeit, sondern wirksamer Genuss.

​*Visualisierungen ersetzen jedoch keine psychotherapeutischen Behandlungen. Gerade wenn es in Deiner Biographie traumatische Ereignisse gab, solltest Du Dir die fachliche Hilfe eines erfahrenen Therapeuten holen. Hier auf GedankLicht gibt es auch einige „aufdeckende“ Visualisierungen, die Du in Falle einer ​traumatischen Belastung nicht anwenden solltest. Genaue Informationen dazu findest Du in de​n „​wichtigen Anwenderinformationen“, die als PDF unter jeder Produktbeschreibung zu finden sind.​ 

Visualisierungen sind harmlos und haben in der Regel keine Nebenwirkungen. In ​seltenen Fällen kann eine tiefere Entspannung gefährlich werden.

Hier findest Du eine Auflistung der Erkrankungen bei denen wir Dir von Visualisierungen abraten:

​Visualisierungen nicht anwenden, wenn folgende Erkrankungen oder Situationen vorliegen

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