richtig meditieren

Du kannst nicht viel falsch machen. Der einzig mögliche Fehler ist, nicht zu meditieren. Du brauchst kein teureres Meditationskissen – der einfache Küchenstuhl tut es auch. Kein exklusives Räucherzeug, nur einen Raum, in dem Du ungestört bist und ein Zeitfenster von ca. 30min.

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Ach! Und vergiss nicht Dein Handy auszustellen.

Du solltest Dich dazu nicht hinlegen, es soll ja keine Mittagsschläfchen werden, sondern eine Konzentrationsübung.

Es muss nicht der Lotussitz sein, wenn Du keinen biegsamen Yogi-Körper hast. Setz Dich einfach aufrecht auf einen Stuhl. Die aufrechte Körperhaltung ist wichtig, auch solltest Du die Beine nicht überschlagen, sondern flach auf den Boden setzen.

Schließe dann Deine Augen und achte auf Deine Atmung. Lerne Dein Bewusstsein zu lenken, zu konzentrieren und lerne Deine Gedanken zu beruhigen. Einen Einstieg in die „traditionelle“ Meditationstechnik bietet Dir die Anleitung zur Achtsamkeitsmeditation.

Achtsamkeit

​Hier eine kleine Hörprobe:

​Das einfachste Objekt der Fokussierung ist sicher der Atem. Über die Konzentration auf die Atmung richtest Du Deine Aufmerksamkeit automatisch nach innen und beruhigst Dich.

Manchmal ist es gut, sich vorher einzustimmen z. B. wenn Du aus dem Stress kommst und voller Adrenalin bist, wenn Du Dich vom Medienkonsum in einer inneren Leere befindest oder gerade von heftigen Gefühlswallungen durchgeschüttelt wirst.

Finde heraus, was für Dich zur Einstimmung gut ist:

Zuerst ein kleiner Spaziergang in der Natur? Das Anzünden einer Kerze? Oder etwas meditative Musik anzuhören?

Nebenbei bemerkt, unsere Meditationen und Visualisierungen (das sind geführte Meditationen) haben alle einstimmende, beruhigende Musik in der Einleitung.

Am Anfang sind es vielleicht nur wenige Sekunden, in denen Du völlig präsent, gedankenfrei still bist. Aber es sind ungeheuer wertvolle Sekunden, in denen Du die Weite und den Frieden spürst. Es sind gerade so viel Sekunden, damit Du anbeißt: „Ja, ich will mehr davon. Wow, es ist so schön und kostbar.“

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